Liebe Schüler:innen, wir wünschen euch erholsame und freudvolle Ferien. Die Köpfe werden nun einmal schön durchgepustet, so dass es im kommenden Schuljahr wieder gut weitergehen kann. Für die Schüler:innen des 12. Jahrgangs steht das Abitur vor der Tür, andere werden erste Erfahrungen mit der gymnasialen Oberstufe haben können. Wieder andere - die Schüler:innen der zukünftigen 5 . und 7. Klassen - werden am 28.August erstmalig im Hause sein.
Wir freuen uns auf euch alle - und damit der erste Schultag gut gelingen kann, hier noch einmal der Hinweis auf dessen Ablauf. Die Klassenleitungsteams und auch Tutor:innen hatten zwar schon informiert, trotzdem noch einmal die Übersicht "Schwarz auf Weiß".
Dann bis bald - und lasst es euch gut gehen!
Endlich konnte der erste Schritt hin zu mehr Sitzmöglichkeiten auf dem Schulhof gegangen werden. Der beste Rasen hält so viele Füße jeden Tag einfach nicht aus. Die Fläche war sehr unansehnlich geworden - und hinsetzen konnte man sich auch nicht.
Dank einer Kooperation mit den "Baufachfrauen" war es möglich, über erste grundlegende Ideen der Schüler:innen des Wahlpflichtkurses von Frau Etterich-Rätz hin zu fertigen Entwürfen rund abschließend zur baulichen Umsetzung zu kommen. Zu Beginn des neuen Schuljahres sollen die Kübel bepflanzt werden, so kurz vor den Sommerferien lohnt sich das nicht mehr. Namensschilder aller Beteiligten werden ebenfalls noch angebracht. Die tollen Ergebnisse sieht man hier.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten - und auch an Herrn Kittel, unseren Sozialarbeiter, welcher diese Möglichkeit aufgespürt hatte. Nebenbei beteiligte er sich als Fotograf ...
Bei sonnigem Wetter sind am heutigen Mittwoch, dem 03.05.2023, drei Mannschaften unseres Gymnasiums bei den Staffelmeisterschaften des Bezirkes Pankow in der Disziplin 4 x 100m angetreten. Nach anfänglichen Anspannungen und einer dem Wettbewerb geschuldeten Aufregung startete die jüngste Gruppe, die Jungen der Jahrgänge 2008 und jünger. Die Gruppe gewann ihren Lauf in der Zeit von 50,1s und belegte damit den 1. Platz in ihrer Wettkampfsklasse im Bezirk Pankow.
Die Staffel der Mädchen der Jahrgänge 2006 und jünger folgte anschließend. Trotz eines Sturzes und Schwierigkeiten bei der Stabübergabe gewannen wir letztendlich den Lauf mit 59,03s. Auch hier belegten wir den 1. Platz.
Zum Schluss traten noch die Jungen 2006 und jünger an. Trotz eines reibungslosen Laufes mussten wir uns der Gruppe des Gymnasiums am Europapark geschlagen geben, belegten aber mit einer Zeit von 49,9s einen sehr guten 2. Platz.
Alle Gruppen haben sich damit für das Landesfinale in zwei Wochen qualifiziert. Dafür drücken wir natürlich alle Daumen. Doch zunächst unseren herzlichen Glückwunsch all unseren "spritzigen Sprinter:innen" - die da waren Oriel H., Milo L., Konstantin T., Hannes S., Joris B., Ella S., Céline H., Frieda R., Elena G., Belya Ö., Leo H. & Carl M. Richtig gut gemacht!
Stellvertretend für die Preisträger:innen des Deutschen Lehrkräftepreises* wurde Frau Zeng eingeladen, Teil der deutschen Delegation beim International Summit on the Teaching Profession (ISTP) 2023 zu sein, der vom 25.-27.04. in Washington D.C. stattfand.
Gemeinsam mit der KMK-Vizepräsidentin Karin Prien, der GEW-Bundesvorsitzenden Maike Finnern und dem VBE-Bundesvorsitzenden Gerhard Brand nahm Frau Zeng an einem internationalen Austausch zu Themen rund um Bildung und Schule teil. Die Diskussion der 23 teilnehmenden Länder fokussierte sich dabei insbesondere auf Fragen rund um die Förderung der globalen und kulturellen Kompetenz sowie bürgerschaftlichem Engagement von Schüler*innen, Möglichkeiten der Aufwertung und Verbesserung des Lehrkräfteberufs sowie die Nutzung digitaler Technologien zur Sicherstellung eines gleichberechtigten Zugangs und verbesserten Lernens für alle.
Frau Zeng hatte im Zuge dessen die Gelegenheit, einen Beitrag für Deutschland aus der Lehrkräfteperspektive zum Thema Digitalisierung, Medienkompetenz und dem Einsatz digitaler Tools im Unterricht zu leisten. Ein besonderes Highlight des ISTP war darüber hinaus die Begegnung mit der First Lady Jill Biden.
*Konrad Schaller und Anne-Christin Zeng wurde 2021 mit dem Deutschen Lehrkräftepreis 2021 in der Kategorie „Unterricht innovativ“ für ihr Projekt zur digitalen Berufsorientierung ausgezeichnet.
GEIZ – frei nach Molière
DS Aufführungen Q4 am 29.03./ 30.03.2023
Die zwei Theaterkurse Q4 haben sich in diesem Jahr an die Interpretation von Molières „Der Geizige“ gewagt. Während spannender Proben sind facettenreiche Karikaturen einzelner Figuren und Figurengruppen entwickelt worden. Allen gemein stellte sich immer wieder die Frage: Liebe oder Geld? Eine klare Antwort gab es für die Hauptfigur Harpagon am Ende: seine geliebte Geldkassette tauchte wieder auf. Die Liebe bedeutete ihm nichts im Vergleich mit seinem Geldbesitz. Andere Figuren heirateten dann aus Liebe oder …? Das galt es in dieser stark reduzierten Charakterkomödie zum Thema Geiz aufzuspüren. In 45 Minuten gelang es den Darstellerinnen und Darstellern eine überzeugende Vorstellung zu präsentieren. Tosender Beifall war der Lohn.
Anbei einige Momente aus dem Stück …..
Vom 16. bis 19. März 2023 fand die Musikfahrt aller Ensembles der Schule nach Heidesee statt. Mehr als 70 Schüler:innen nahmen daran teil, darunter Mitglieder des Orchesters, der Big Band, des Chors, der Band "The Brokks" und der AG Technik-Team.
Ziel der Fahrt war die intensive Vorbereitung auf das bevorstehende Frühlingskonzert der Schule. Die Schüler:innen hatten die Gelegenheit, in einem entspannten und inspirierenden Umfeld zu proben und sich auf ihre Auftritte vorzubereiten.
Die Gruppe reiste am Donnerstag nach dem Unterricht ab und erreichte ihr Ziel am Nachmittag. Nach dem Einchecken in der Unterkunft und einer kurzen Pause wurden die Proberäume für den nächsten Tag vorbereitet. Die Schüler:innen arbeiteten konzentriert und mit Spaß an ihren Stücken und nutzten die Gelegenheit, um sich untereinander kennenzulernen und zusammen zu arbeiten.
Neben den Proben gab es auch Zeit für Freizeitaktivitäten. Die Schüler:innen unternahmen Spaziergänge im Wald und am See, spielten gemeinsam Spiele und feierten am letzten Abend in der Disko.
Die Fahrt war ein voller Erfolg und hat dazu beigetragen, dass die Schüler:innen ihre Musikstücke verinnerlichen konnten und als Gruppen weiter zusammengewachsen sind. Die intensive Probenzeit hat dazu geführt, dass sich nun alle Beteiligten gut vorbereitet auf das anstehende Frühlingskonzert freuen.
35 Jahre nach dem Dreh besuchten Matthias Freihof und sein Co-Star Dirk Kummer den Drehort des Films in Berlin Pankow.
Ein Artikel von Carla Siepmann (12. Jg.)
Montagabend, 18 Uhr am CvO: 250 Menschen sitzen dicht an dicht in der vollen Schulaula. So auch die beiden queeren Schauspieler Dirk Kummer und Matthias Freihof. Alle haben sich versammelt um ihren wohl berühmtesten Film zu sehen: Den DDR-Kultfilm „Coming out“. Er handelt vom schwulen Lehrer Phillip, gespielt von Matthias Freihof, der an einer ost-berliner Oberschule unterrichtet: Der damaligen EOS „Carl von Ossietzky“. Er führt eine kurze Liebschaft mit Matthias, gespielt von Dirk Kummer. Phillip hadert mit seiner queeren Identität, der Film erzählt auf berührende Weise seine Coming out-Geschichte.
Der CvO-Lehrer Konrad Schaller hatte zu der Veranstaltung eingeladen: Schüler:innen, Lehrkräfte und Interessierte versammelten sich in der Aula, um gemeinsam den Film zu sehen und zu diskutieren. Auch der Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Tom Sello war unter den geladenen Gästen, ebenso der Historiker Jens Schöne. Die Berliner Zeitung und Der Tagesspiegel waren mit Reporter:innen und Fotograf:innen vor Ort.*
Nach Ende der Filmvorstellung kamen Matthias Freihof, Dirk Kummer, sowie die beiden queeren Schülerinnen des Ossietzky-Gymnasiums Isabella und Luise zu einer von Konrad Schaller moderierten Podiumsdiskussion auf der Bühne zusammen. Die beiden Wissenschaftler:innen Lotte Thaa von der FU Berlin und Ringo Rösener von der Universität Leipzig, die sich mit queerem Leben in der DDR beschäftigen, vervollständigten das Podium. Das Publikum war ebenfalls angeregt Fragen zu stellen und zu kommentieren. „Wir sind ein all-queeres Podium!“, eröffnet Konrad Schaller die Diskussion.
Offen diskutieren die Sieben über queere Identität in der DDR und heute. Die Schauspieler erzählen, der Regisseur habe unbedingt am Ossietzky-Gymnasium drehen wollen, offenbaren ihre eigene Coming out-Geschichte und hören den beiden Schülerinnen aufmerksam zu. Diese wiederrum berichten, auch heute erlebten sie noch queerphobe Diskriminierung und bemängeln die Hetero-Normativität. Auch aus dem Publikum quellen Fragen und Meinungen hervor. Die Stimmung ist gelassen, immer wieder geht lautes Lachen durch die Reihen, die Zuschauer:innen applaudieren fleißig.
Nach über 90 minuten angeregter Diskussion endet die Veranstaltung: „Ich empfinde eine große Dankbarkeit, dass unsere Schule ein echter Safe Space für alle an Schule Beteiligten ist“, schließt Konrad Schaller ab.
Wir bedanken uns bei Konrad Schaller, Isabella, Luise, Dirk Kummer, Matthias Freihof, Lotte Thaa, Ringo Rösener, Tom Sello, Jens Schöne, der Berliner Zeitung, dem Tagesspiegel, Ilona Kowollik und allen Interessierten!
*Berliner Zeitung: https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/back-to-school-coming-out-im-carl-von-ossietzky-gymnasium-in-pankow-li.319847
Und wieder ... zwei Preise für unsere Schülerzeitung "Moron".
Den ersten Hauptpreis erhielt die Schülerzeitung heute, am 08.02.23, für die Ausgabe "50, Klasse!" vom Mai 2022 als beste Schülerzeitung der Berliner Gymnasien. Herzlichen Glückwunsch allen an dieser Ausgabe Beteiligten!
Der Sonderpreis "Europa" wurde für deren Artikel an Antonia H. und Szymon B. übergeben. Auch diesen beiden unser aller Gratulation!
Schlussendlich auch an dieser Stelle wieder Dank an Frau Hawlitzki und Herrn Meyer zu Venne - beide Lehrkräfte begleiten das vielköpfige Redaktionsteam.
Hier zur Pressemitteilung im Tagesspiegel und auch zur Übersicht aller beteiligten Schulen und den anderen Preisträgern in den weiteren Kategorien. Wir gratulieren auch diesen gern, wissen wir doch, wie viel Engagement, Zeit und Arbeit in einer solchen Schülerzeitung steckt! Ganz besonders freuen wir uns über den Preis, welche unsere "Nachbarin", die Reinhold-Burger-Schule, für Ihre Schülerzeitung "Volle Kanne" erhalten hat.
Unsere Schule diente vielen Filmen als Drehort. So auch dem Film "Coming out".
Wir laden nun ein zur Filmvorführung mit anschließender Podiumsdiskussion am Montag, dem 20. Februar 2023, 18 bis 21 Uhr, in die Aula der Schule.
Das Panel der anschließenden Podiumsdiskussion setzt sich wie folgt zusammen:
Zum Film: "Coming Out" ist ein von der DEFA produzierter Spielfilm aus der DDR von 1989 und erzählt die Geschichte des Coming Outs eines Lehrers an einer Schule in Ost-Berlin. Unsere Schule hat damals als Drehort gedient und es ist daher eine besondere Ehre und Freude, die beiden Hauptdarsteller ca. 35 Jahre nach Ende der Dreharbeiten wieder am CvO begrüßen zu dürfen.
Link zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=DykM_EPZdfM
Anmeldungen: schaller_at_cvo.berlin
Am heutigen Tage fand der Regionalwettbewerb "Jugend debattiert" an unserer Schule statt. Alle Erst- und Zweitplatzierten qualifizieren sich automatisch für den Wetbewerb auf der nächst höheren Ebene, dem Landeswettbewerb.
Es ist somit außerordentlich erfreulich, dass unsere Schule in jeder Altersgruppe eine Vertretung zum Landeswettbewerb entsenden können wird. Aus der Altersgruppe I darf Emilia K. (9.3) am Landeswettbewerb teilnehmen, aus der Altersgruppe II vertritt Carla S. (Q4) unsere Schule. Teo W. (9.3) wird wegen seiner knappen Platzierung hinter den Delegierten als „Nachrücker“ gemeldet. Verbunden mit der Delegierung ist auch ein vorbereitendes Sieger-Seminar, an dem die Debattant:innen teilnehmen können.
Doch zunächst beglückwünschen wir unsere bereits qualifizierten beiden Schülerinnen und drücken selbstverständlich auch für die nächste Ebene des Landeswettbewerbs beide Daumen. Teo wünschen wir, dass aus der Nachrückeposition eine Teilnahmeposition wird und er zeigen kann, was in ihm steckt.
Der Organisatorin Frau Hawlitzki danken wir außerordentlich für ihr Engagement in Sachen "Jugend debattiert" - ihrer Herzensangelegenheit - und auch ihr besonderes planerisches Geschick. Sie selbst schreibt über die Unterstützung aus der Schülerschaft und dem Kollegium: " Ich darf Ihnen mitteilen, dass der Tag (von dem kleinen „Geruckel“ gegen 14:00 Uhr mit einigen überraschend auftauchenden Schüler:innen einmal abgesehen) hervorragend geklappt hat. Die Rückmeldungen der Kolleg:innen aus anderen Schulen waren ausnahmslos begeistert von der freundlichen Schülerschaft, dem herzlichen Empfang und der guten Atmosphäre. Frau Schorr hat von 7:15 Uhr an bis zum bitteren Ende in gewohnt sicherer Hand die helfenden Schüler:innen angeleitet und mir im Hintergrund durch viele Handgriffe den Rücken freigehalten. Frau Schröder war so freundlich, die bestellten Rosen in Empfang zu nehmen, hat vor den Ferien bereits die Urkunden gedruckt und Vieles mehr getan. Eine beträchtliche Anzahl an Schüler:innen (aus Klasse 9.6, 9.3 und Philosophie-Schüler:innen aus Q2/Q4) haben in wechselnden Schichten die Betreuung der Räume, der Anmeldung, der Aula-Technik und viele Aufräum-Arbeiten übernommen. Die hervorragend ausgebildeten Lehrer- und Alumni- und Schüler-Juror:innen unseres Hauses haben durch ihre gute Arbeit eine faire Bewertung sichergestellt. Herr Lessmann und Herr Friedrich sind bereits vor den Ferien und heute in ihren Pausen nach oben gekommen, um ihre prüfenden Blicke über die Mikrofone wandern zu lassen. Frau Duderstadt hat in den Ferien zusammen mit Herrn Hinzer die Debatten-Tische gefunden und in der Aula aufgebaut. Der Schulverein hat uns die Erlaubnis gegeben, die Kaffeemaschine zu benutzen und hat einen finanziellen Beitrag zum Buffett zugesichert. Kurz gesagt: Es war eine große, schulische Gesamtleistung.
Ich bin allen Kolleg:innen und Schüler:innen für ihren Beitrag zum Gelingen des Tages zutiefst dankbar."
Liebe Frau Hawlitzki, diesen Dank geben wir ausgesprochen gern zurück!
- Bericht von Schüler:innen der Klassen 10.2 und 10.3 -
Berlino a Ferrara
Nach einer langen Pause bedingt durch die Corona-Pandemie konnten wir dieses Jahr endlich wieder mit dem Schüleraustausch mit unserer Partnerschule „Liceo Ariosto“ in Ferrara durchstarten! Insgesamt wurden 24 Schüler*innen aus den beiden Klassen 10.2 und 10.3 für 1 Woche in italienischen Gastfamilien ganz herzlich und offen aufgenommen. In dieser Zeit lernten wir die Kultur, die Sehenswürdigkeiten und eben auch das Schulsystem der dort lebenden italienischen Schüler:innen kennen. Als wir in Ferrara ankamen, waren wir zuerst unglaublich aufgeregt: Ist die italienische Kultur ganz anders als unsere? Wie würden die Gastfamilien sein? Dass alles so wunderbar sein würde, hätten wir nicht im Traum gedacht! Die Gastfamilien selbst waren nicht nur super offen und total herzlich, sondern auch sehr gastfreundlich. Wir konnten feststellen, dass Familie hier wirklich wichtig ist und auch wir als solche behandelt wurden. Das Essen - oft viel zu viel ? – war selbstgekocht und ausgesprochen lecker. Wir haben für die Region typische Gerichte, wie Cappelletti /Cappellacci alla zucca (gelbe Kürbisfüllung) probieren dürfen. Auch die anderen Gerichte, meist Pastagerichte, waren erstklassig. Zum Frühstück gab es oft warme Milch mit italienischen Keksen: Eine angenehme Abwechslung zu unserem deutschen Frühstück. Mit unseren Gastfamilien haben wir am Wochenende jede Menge Ausflüge unternommen: Manche von uns waren in Bologna, andere sogar in Florenz, Venedig oder Padua. Sogar ein Besuch in der Oper von Verona wurde mit einer Austauschschülerin unternommen! Auch an diesen Tagen waren die Gastfamilien sehr zuvorkommend und wir haben italienische und manchmal englische Gespräche mit ihnen geführt. Eine Erfahrung, die wir alle gemacht haben, ist die Wichtigkeit des italienische Musikfestivals Sanremo, das zeitgleich zu unserem Ferrara-Aufenthalt stattfand, bei welchem die Italiener:innen sich zuhause angeregt unterhalten und sogar mitgesungen haben.
(Heidi, Fenja, Adele, Nona, Clara, 10.3)
Hospitationen im Italienischen Schulunterricht - Unterschiede oder Gemeinsamkeiten?
Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede konnten wir im Vergleich zu unserem Carl-von-Ossietzky-Gymnasium feststellen?
Zum einen ist uns das gesamte italienische Schulsystem aufgefallen: In der gesamten Schullaufbahn gibt es drei unterschiedliche Schulformen: scuola elementare, scuola secondaria und das liceo. In unserem Fall hatten wir den Austausch mit einem „liceo“, vergleichbar mit unserer Schulform des Gymnasiums. Interessant ist jedoch auch, dass sich die Jugendlichen bei ihrer Wahl des „liceo“ immer einen Schwerpunkt (liceo linguistico, liceo classico oder liceo scientifico) setzen und diesen bis zum Abitur fortsetzen. Das Liceo Ariosto in Ferrara ist ein liceo linguistico und somit ein neusprachliches Gymnasium mit den Sprachen: Deutsch, Spanisch, Französisch und Englisch.
Ein weiterer Unterschied zu unserer Schule ist die Schulpflicht am Samstag. Die Schüler:innen müssen die Schule von Montag bis Samstag besuchen. Im Unterrichtsalltag haben die italienischen Schüler*innen nur eine kurze Pause von 10 Minuten und beenden ihren Unterricht dafür jeden Tag bereits um 13:10 Uhr.
Allgemein konnten wir feststellen, dass der Unterricht eher frontal abgehalten wird: die Lehrkraft trägt vor, die Schüler:innen schreiben mit. Einmal konnten wir auch eine der famosen interrogazione beiwohnen: 60 Minuten lang wurde nur ein Schüler befragt! Il poverino!
Der Campus unserer Partnerschule ist sehr groß und vielseitig. Auf dem Gelände finden sich viele verschiedene Schüler:innen wieder, die teilweise von weit herkommen, um die Schule in Ferrara jeden Tag zu besuchen. Durch diese große Zusammenkunft von ca. 1300 Kindern jede Woche am Morgen ist der Nahverkehr in der kleinen Stadt Ferrara teilweise ganz schön überlastet.
Alles in allem haben wir einen sehr interessanten und schönen Einblick in den Alltag eines italienischen Schülers erhalten. Uns hat die Reise nach Ferrara großen Spaß gemacht und wir schätzen sehr die Erfahrungen, die wir machen durften.
(Ailin, Luzie, Seela, Merle, Maja)
Ausflüge nach Ravenna / Comacchio:
Sehenswürdigkeiten, Essen, Wer war Dante?
Am 13.02.2023 machten wir mit unseren italienischen Austauschpartner:innen einen Ausflug nach Ravenna und Comacchio. Dort konnten wir viel Neues sehen und lernen. In Ravenna haben wir viele Kirchen und ein besonderes Baptisterium der frühchristlichen Arianer besichtigt. Wir haben auch die berühmte Kirche Sant’Apollinare in Classe mit ihren einzigartigen Mosaiken besucht. In der Kirche San Francesco, die im 5. Jahrhundert erbaut wurde und somit ca. 1500 Jahre alt ist, fanden die Begräbnisfeierlichkeiten des italienischen Dichters und Philosophen Dante Alighieri statt. Die Krypta unter dem Altar steht zum Teil unter Wasser. Man kann durch ein kleines Fenster hineinschauen und sogar ein paar Fische beobachten. Ganz in der Nähe der Kirche befindet sich das Grabmal von Dante, eine Gedenkstätte mit einem Sarkophag. Unsere Austauschpartner:innen erzählten uns einiges über den Dichter und sein Werk. Dante wurde 1265 in Florenz geboren und verstarb am 14. September 1321 in Ravenna. Sein bekanntestes Werk ist die Divina Commedia, die während seiner Jahre im Exil entstand. Seine Literatur gilt als Grundlage für die moderne italienische Sprache. Unsere italienischen Austauschpartner:innen haben uns durch Ravenna geführt und kurze Referate gehalten. Anschließend fuhren wir mit unserem Reisebus weiter nach Comacchio, eine kleine Stadt am Meer, die auch Klein-Venedig genannt wird. Comacchio liegt in der Po-Ebene der Emilia-Romagna. Nach einem kurzen Spaziergang durch die Stadt, sowie einem Gruppenbild auf der Brücke Trepponti, haben wir den Ausflugstag mit einem schönen Sonnenuntergang am Meer ausklingen lassen.
(Neri, Elisabeth, Matteo, Anna, Marit (10.2))
Alles in allem hatten wir eine wunderbare Zeit in Ferrara und freuen uns schon riesig auf den Gegenbesuch unserer italienischen Austauschpartner:innen!
Die Veranstaltung findet heute, am 06.02.23, um 18.00 Uhr in der Aula statt. Eine vorherige Anmeldung ist erwünscht, aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
Chères et chers élèves,
Cette année, nous célébrons le 60e anniversaire du Traité de l’Élysée qui est très important pour l’amitié et la coopération entre la France et l’Allemagne.
Pour cette occasion, réalisez un petit dépliant dans lequel vous présentez les informations les plus importantes par rapport au Traité de l’Élysée.
Envoyez votre dépliant informatif à journéefrancoallemande_at_mail.fr (jusqu’au 10 février 2023).
Vous pouvez gagner des cadeaux !
1er prix : un DVD / 2e prix : une bédé / 3e prix : Carambar
Im Dezember 2022 reisten 19 Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen und zwei Lehrkräfte des CvO für eine Woche nach Lyon. Der Austausch mit unserer Partnerschule, dem in der Innenstadt gelegenen lycée St. Marc, war ein unvergessliches Erlebnis für alle deutschen wie französischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Anreise erfolgte bequem mit dem TGV und die freudige Aufregung war bereits auf dem Weg zu spüren.
In Lyon besuchten wir einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten wie u.a. die imposante Kathedrale, die Chocolaterie La Toque Blanche, das Seidenweberviertel La Croix-Rousse, die historische Altstadt Vieux Lyon, die geschäftigen Halles mitsamt Verkostung und die beeindruckenden Museen: musée de l'illusion, musée du cinema et de la miniature und musée de la confluence. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von den vielen französischen Eindrücken und Lyoner Entdeckungen, von denen sie bisher nur einige aus dem Unterricht kannten.
Die Unterkunft fand in Gastfamilien statt, was die Kulturaustausch-Erfahrung noch intensivierte. Die französischen Gastgeber zeigten sich herzlich und hilfsbereit und es entstanden schnell Freundschaften. Diese werden auch nach dem Austausch noch bestehen, denn im April 2023 wird der Gegenbesuch in Berlin stattfinden.
Ein besonderes Highlight des Austauschs war das Adventssingen mit den französischen Partnerschülerinnen und -schülern in der Schulkapelle. Es war ein bewegendes Erlebnis, gemeinsam zu singen und die Adventsstimmung zu genießen.
Insgesamt hatte es allen Teilnehmenden des Schüleraustauschs in Lyon sehr gut gefallen; es waren unvergessliche Erlebnisse, die Lust auf die kommende Frankreichreise bereitet haben.
Endlich starteten am 17. Januar die Projekttage, welche von den Schüler:innen der Leistungskurse des 11. Jahrgangs inhaltlich konzipiert, organisiert und bis zum 19. Januar durchgeführt wurden.
Die inhaltlichen Bezüge ergaben sich aus deren Leistungskursinhalten, welche allerdings für die Teilnehmenden aus den Jahrgängen 9 und 10 didaktisch und methodisch aufbereitet worden waren. Somit lag die Verantwortung für drei Schultage der Jahrgänge 9 und 10 vollständig bei den Schüler:innen aus dem 11. Jahrgang - die Lehrkräfte hielten sich traditionell im Hintergrund. Deren Unterstützung erfolgte bereits im Rahmen der insgesamt drei Vorberereitungstage, welche den Leistungskursschüler:innen im November, Dezember und Januar zur Verfügung gestellt wurden.
Das Projekt diente der Stärkung der Personalkompetenz der angehenden Abiturient:innen - begeben diese sich doch in Kürze an Hochschulen und Universitäten und bedürfen spätestens dann einer hohen Selbstkompetenz. Hier einige kurze Einblicke in die einzelnen Workshops.
Hier nun die Evaluation dieser Projekttage von 2023.
Nach jeder Skifahrt freuen sich alle, wenn die Teilnehmenden gesund und munter, höchstens mit dem einen oder anderen blauen Fleck, wieder zu Hause angelangt sind. Das hat in diesem Jahr wieder gut geklappt - auch dank der guten Betreuung von Frau Bernhard, Herrn Strehlow und Herrn Opitz.
Bei bestem Wetter und auch erfreulichem Schneefall konnten die Schülerinnen und Schüler sich nicht nur sportlich beweisen, sondern auch die herrliche Landschaft der österreichischen Berge genießen.
Liebe interessierte Schülerinnen und Schüler sowie Eltern,
in der Zeit von 10 - 14 Uhr können Sie am Samstag, dem 21. Januar 2023, unsere Schule besuchen - und mit Schüler:innen, Lehrkräften und Eltern in den Austausch treten.
Endlich kann wieder ein uneingeschränktes Angebot offeriert werden. Anders, als im vorletzten Jahr - wir boten verschiedene Videokonferenz-Zeitfenster an - und anders als im letzten Jahr - wir boten zahlenmäßig begrenzte und vom Ablauf her festgelegte Gruppenrundgänge an. Es bedarf keiner weiteren Anmeldung. Sie kommen, wie es in Ihren wochenendlichen Tagesablauf passt.
Fühlen Sie sich herzlich eingeladen von allen Fachschaften des Hauses sowie den verschiedenen Vertretungen von Schüler:innenschaft und Eltern.
Mit Beginn des Schuljahres 2023_24 bietet das Carl-von-Ossietzky-Gymnasium ab der Jahrgangsstufe 5 wieder einen bilingualen Zug mit der ersten Fremdsprache Französisch an. Mit Schuljahresbeginn erhielten wir die Einrichtungsverfügung, so dass wir derzeit mit allen vorbereitenden Arbeiten befasst sind. Sukzessive werden Sie Informationen dazu auf unserer Homepage finden.
Die Teilnahme an diesem Zug kann zu einem Doppelabschluss von deutschem Abitur und französischem Baccalauréat führen, mit welchem wiederum eine uneingeschränkte Zugangsberechtigung zum Hochschulstudium in Frankreich ermöglicht wird.
Unser Gymnasium knüpft mit diesem Wiedereinstieg an die Erfahrungen an, welche wir mit einem bilingualen Zug Französisch bis zum Schuljahr 2015_16 bereits sammeln konnten; damals mit dem Jahrgang 7 eher spät beginnend - aus unserer Erfahrung zu spät für eine gute Vorbereitung auf das Abibac.Wir freuen uns nun sehr, wieder an diese Erfahrungen anknüpfen zu können.
Einen weiteren Informationselternabend werden wir am Montag, dem 06. Februar 2023, 18 Uhr in der Aula der Schule durchführen. Bitte melden Sie sich vorher telefonisch im Sekretariat der Schule oder via E-Mail an.
Recht herzlichen Dank.
... der Schnappschuss einer Kollegin - von einem Unterrichtsraum in der Filiale auf einen Teil unseres Hauptgebäudes.
Eine Herausforderung für alle Beteiligten stellte dieses Jahr die große Zahl an Infektionskrankheiten dar, die bei Debattant:innen und Juror:innen gleichermaßen kurzfristig Lücken in der Besetzung rissen. Dies war insofern ungewohnt für alle, da die Debatten-Teams und Jury-Teams deshalb oft erst am Wettbewerbstag selbst um 8:15 Uhr endgültig festgelegt werden konnten.
Ein höchst motiviertes, hilfsbereites, gut gelauntes und flexibles Team aus Schüler:innen, Kolleg:innen, ehemaligen Schüler:innen und Eltern haben beide Wettbewerbstage hindurch die Teilnehmer:innen getragen und am Ende auch gehörig gefeiert.
Wir gratulieren sowohl allen Teilnehmenden für ihre Courage, sich vor Publikum und unter den strengen Debatten-Regularien in eine Debatte zu begeben.
Ganz besonders gratulieren wir unseren Preisträger:innen, welche mit einem Buchpreis bedacht werden konnten, dankenswerterweise gestiftet vom Schulverein. Dieser bot an beiden Debattentagen zudem ein leckeres Buffet für alle Teilnehmenden an, so dass diese sich zwischendurch stärken konnten. Für diese jahrelange Unterstützung der Schule durch den Schulverein danken wir auch an dieser Stelle sehr.
Hier nun unsere Preisträger:innen:
Altersgruppe I (Jg. 8-9):
1) Teo (9.3) - Delegierung zum Regionalwettbewerb am 06.02.23
2) Amira (9.3) - Delegierung zum Regionalwettbewerb am 06.02.23
3) Emilia (9.3) - Nachrückerin für den Regionalwettbewerb
4) Lukas (9.6) - Nachrücker für den Regionalwettbewerb
Altergruppe II (Jg.10-12):
1) Nico (Q1) - Delegierung zum Regionalwettbewerb am 06.02.23
2) Jakob (Q1) - Delegierung zum Regionalwettbewerb am 06.02.23
3) Carla (Q3) - Nachrückerin für den Regionalwettbewerb
4) Greta (Q3) - Nachrückerin für den Regionalwettbewerb
Besonders zu danken ist an dieser Stelle jener Kollegin, von und zu welcher alle "Jugend-debattiert-Fäden" aufgerollt wurden und wieder zusammenliefen. Frau Hawlitzki hat in bewährt schwungvoller und engagierter Weise ihren Anspruch an diesen schulischen Wettbewerb mit ihrem organisatorischen Geschick zu verbinden vermocht. Dankeschön!