Kunst

Das Fach Kunst bietet ein breites Feld an individuellen Entfaltungsmöglichkeiten und Räumen.

Die Ausstattung der Schule erlaubt, neben traditionellen Techniken, auch ein Arbeiten mit Tablets und Smart-Boards. Wir bieten u.a. die digitale Bildbearbeitung mit Photoshop an - als auch Filmschnitt.

Da sich die Jugendkunstschule Pankow auf demselben „Campus“ befindet, können dort weitere Werkstätten, wie Fotolabor, Siebdruck, Ton und Töpferarbeiten, etc. genutzt werden.

In der 7. Klasse wird dort beispielsweise den Schülerinnen und Schülern in einer Projektwoche die Möglichkeit geboten, ihre Kompetenzen in verschiedenen Werkstätten zu erproben.

Durch das Wahlpflichtangebot in Klasse 8, 9 und 10 können ergänzend zum bestehenden Kunstunterricht Fähigkeiten und Fertigkeiten erweitert werden.

Der Leistungskurs Kunst ist fester Bestandteil der Schule und führt interessierte Schülerinnen und Schüler ins Abitur.

In den Gängen und Treppenhäusern der Schule werden ständig aktuelle Arbeiten aus dem Kunstunterricht präsentiert.

Darüber hinaus werden in außerschulischen Ausstellungsorten, wie z.B. dem Botanischen Volkspark in Blankenfelde, Schülerarbeiten präsentiert. So können unter Anleitung auch erste Erfahrungen im Erstellen einer eigenen Ausstellung gesammelt werden.

Bonzeschmuck im Wahlpflichtfach Kunst 2021/22

Der Bronzeschmuck (siehe Bilder rechts) ist im Wahlpflichtunterricht der Klasse 10 entstanden. Das Thema war "Schmuckdesign der Bronze- und der Eisenzeit". Wir haben mit dem sogenannten "Wachsausschmelzverfahren" gearbeitet. Bei der Methode modelliert man ein Wachsmodell, das anschließend mit Ton oder Gips ummantelt wird und dann unter heißem Dampf, bzw. Feuer ausgeschmolzen wird. So geht das Wachs "verloren" (engl. "lost wax method") und es entsteht ein Negativ von der ursprünglichen Form. In den Hohlraum wird dann die ca. 1100 Grad heiße Bronze gegossen. Bronze ist eine Legierung aus 9 Teilen Kupfer und 1 Teil Zinn.

Leben auf dem Wasser – Projekt des Kunst LK´s 2020

Unser Heimatplanet Erde ist zu 2/3 mit Wasser bedeckt. Das viele Nass ist unsere Lebensgrundlage, jedoch wird es uns aufgrund unserer immer weiter wachsenden Population langsam zum Verhängnis. Zusätzlich sind viele Länder durch den Klimawandel doppelt belastet, da der Meeresspiegel immer weiter ansteigt. Länder, die sehr flach und somit nah am Meeresspiegel sind, suchen fieberhaft nach einer alternativen Lösung für die Bewohner.

Das wohl bekannteste Land, was viel Forschung auf dem Gebiet „Leben auf dem Wasser“ betreibt, sind die Niederlande. Von verankerten Kleinappartements bis zu frei schwimmenden, autarken Luxuslofts, hier wird nach einer innovativen und nachhaltigen Version gesucht,  die genau auf die Nutzer zugeschnitten ist. Damit auch wir dem Konzept „Leben auf dem Wasser“ näher kommen, sollte unsere Semesteraufgabe in einem fertigen Modell unseres selbst entwickelten Hausbootes enden. Um trotz der Corona-Pandemie an diesem Projekt zu arbeiten, bekamen wir relativ feingliedrige Teilaufgaben, die jedoch trotzdem sehr individuell gestaltet werden konnten. Trotz unseres engagierten Kurses gab es durch das Home-Office viele Hürden, die es zu überwinden galt. Während der Ausgangsbeschränkung konnte man sich viel weniger von der Arbeit der Anderen inspirieren lassen und auch der generelle Austausch mit den Mitschülern war schwierigerer. Auch allein schon die benötigten Materialien zusammen zu suchen, war eine Herausforderung, doch trotz alledem konnten alle aus unserem Kurs mit sehr guten Ergebnissen aus dieser Semester-Kunstaufgabe gehen. Die Individualität kann man bei jedem fertigen Hausboot klar erkennen und obwohl alle die gleichen Grundaufgaben hatten, ähnelt keines der Ergebnisse einem Anderen.

Die ganze Aufgabe hat uns ein Gefühl für die Vielfältigkeit und die Möglichkeiten in der heutigen Architektur gegeben und uns somit nicht nur handwerklich sondern auch intellektuell weitergebracht. 

Mathilda Georgiew

Märchenhafte Schule

Märchenhafte Schule - für manche eine unpassende Bezeichnung, doch für uns ein stetiges Gefühl auf unseren täglichen Wegen durchs Schulhaus. Mit offenen Augen fallen uns faszinierende Facetten dieses architektur-historisch überaus interessanten Gebäudes auf. Wir entdecken immer neue, in der Architektur unserer Schule verborgene, mitreißende Motive und Geschichten, lernen unter der Obhut von fabelhaften Figuren wie Hans im Glück oder dem Rattenfänger von Hameln.

Aus diesem Grund haben wir als Gruppe architekturinteressierter SchülerInnen beschlossen, uns diesem nicht umsonst unter Denkmalschutz stehenden Gebäude und seiner Geschichte zu widmen. Daher gibt es uns, die AG – Architekturgeschichte des CvO – das ist kein Märchen.

Wir arbeiten daran, mit Hilfe von alten Bauplänen und mühsam recherchierten historischen Quellen und durch einfache augenscheinliche Erkundung des Hauses eine umfassende Informationsbroschüre zum Gebäude zusammenzustellen. Für uns und zukünftige Generationen gestalten wir zudem eine Lernkartei, die es ermöglicht, sich auf Führungen zur Architektur vorzubereiten. Mit unserem Expertenwissen wollen und werden wir zum Tag der offenen Tür und zum Tag des offenen Denkmals Besucher und Gäste begeistern. Schon jetzt erfreuen wir damit SchülerInnen unserer Klassen und Kurse.

Über interessierte Mitstreiter freuen wir uns sehr, wollen wir doch, dass das Wissen über unsere Schule und ihre Schöpfer nicht in einen Dornröschenschlaf zurücksinkt.  

Die AG – Architekturgeschichte des CvO dankt Ben und Emil aus der Q2 für die Textinspiration.

Das große Krabbeln
Objekt "Das große Krabbeln"
Ausstellungseröffnung Das große Krabbeln
Das große Krabbeln 3
Das große Krabbeln 4
"CvO 1988"_Gäste Podiumsdiskussion_Skizze von Lili
"CvO 1988"_Podiumsdiskussion_Skizze von Lucy