Grundkurs Skifahren 2020

Schnee, Spaß und Ski, was will man mehr? Auf über 2000 Meter Höhe im Wildkogelhaus österreichische Spezialitäten probieren oder direkt mit Geschwindigkeit die rote Piste runter? Kein Problem, ob Anfänger oder Fortgeschritten, hier ist was für jeden dabei.

In der Früh erstmal lecker Frühstück mit frischen Brötchen und Eiern. Dann als Tagesprogramm Skifahren lernen oder verbessern mit ausgebildeten Skilehrern wie Herrn Opitz oder Herrn Jütte, auf blauen, roten oder schwarzen Pisten den Berg runter zur nächsten Gondel oder ins Tal. Mittag gegessen wurde entweder auf der Alm oder in der Unterkunft, Qualität hat jedoch seinen Preis. Nach der Arbeit folgt das Vergnügen, entweder freies Fahren auf zugewiesenen und markierten Pisten oder Entspannen im Wellness-Bereich mit Sauna und Blick auf die Schneelandschaft.

Ein sauberes Zimmer mit großem Bad wird mit den besten Freunden geteilt, nur nicht Bettwäsche vergessen!! Abendessen war immer wieder ein Gaumenschmaus, nach einem anstrengenden Skitag gab es kraftgebende Nahrung von Gulasch bis vegetarisch und Nachtisch dann auch noch.

Um 20 Uhr dann Versammlung in der „Alten Stube“, Ansage vom Chef über Ablauf des nächsten Tages oder Schülervorträge mit wichtigen Themenfragen wie Schneenotstand in den Alpen - ist das Ende des Schneesport in Sicht? Nach aufregendem Tag folgt dann die freie Zeit mit Freunden, Karten spielen oder einfach nur chillen im Zimmer.

Highlight waren immer wieder die Abende in der hauseigenen Disko, singen, tanzen und lachen bei guter Musik bis in die Nacht. An Spaß hat es auf jeden Fall nicht gefehlt, und auch nicht am Erlernen des richtigen! Kantenfahrens: die Skifahrt 2020 war für alle ein voller Erfolg, eine unvergessliche Fahrt in die Berge, nur weiter zu empfehlen.

Timur

Alles neu macht der Dezember

Zum Jahresende haben unsere Handballer nochmal alles gegeben

Eine Anfrage vom Schulverein, ob wir nicht neue Spieler-Trikots für die Handballer haben wollten, brachte uns ins Träumen: Welche Farbe soll´s wohl sein – blau, türkis und rot sind ausgelutscht, lass doch mal PINK nehmen! Das hat sonst keiner! In mir wurden Erinnerungen wach: von 2011-2015 hatten wir mal ne Jungs-Mannschaft, die nannte sich aus gutem Grund ROSA POSER. Schön, wenn Traditionen gepflegt werden, auch wenn sie kurz in Vergessenheit gerieten. ?

In neuem Outfit also schlugen wir im Horst-Korber-Zentrum am Olympiastadion auf, wo in jedem Jahr die Endrunde des Turniers der Berliner Schulen stattfindet. Außer uns hatten sich neun Mannschaften qualifiziert, gespielt wurde in drei Staffeln. Wir hatten das Eckener-Gymnasium und das Herwegh-Gymnasium erwischt. Schwer, aber machbar, dachten wir.

 

1.Spiel: Ossi gegen Herwegh

Der stärkere unserer beiden Gegner stand zuerst auf der Platte. Aber wir spielten selbstbewusst, trafen vorne vorrangig aus der zweiten Reihe, antizipierten gut die gegnerischen Angriffe. So blieb es lange ein ausgeglichenes Spiel. Irgendwann wurden wir zu offensiv in unserer 5:1- Abwehr, die Zuordnungen, vor allem für den Kreisläufer, stimmten nicht mehr, sodass wir hinterlaufen wurden. Auch unsere Außen trafen nicht mehr. Der Gegner zog mit 3 Toren Abstand davon. In der Halbzeitpause gab es einen entsprechenden Appell vom Trainer an den Kampfgeist. Dank unserer effektiven Abwehr und beherzter Torwürfe kämpften wir uns auf 11:12 wieder ran. Jetzt ließ die Konzentration nach: Im Angriff wurden Bälle weggeworfen, die Sicherheit ging verloren und damit das Tempo. Nach zweimal 12 Minuten verloren wir mit 13:18.

 

2.Spiel: Ossi gegen Eckener

Anton, Filip und Fabien hatten sich auf den Heimweg gemacht wegen anderer wichtiger Termin-Verpflichtungen. Jetzt waren wir noch Sieben, hatten keine Auswechselmöglichkeit mehr.

Jann stand im Tor und hielt uns mit einigen Paraden den Rücken frei. Ole und Mika wechselten sich mit dem Torewerfen ab, auch Konrad, Filip und Lorenz trafen jetzt häufiger. Wieder ging es hin und her im Spielstand. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit ließen offenbar die Kräfte nach: vom 8:7 rutschten wir auf ein 9:13. Problem war auch wieder die Kommunikation in der Abwehr bezüglich des Kreisläufers. Zweiminuten-Strafen, die wir wegen zu harten Eingreifens bekamen, erschwerten das schnelle Verschieben in der Abwehr. Mist! Aber auch jetzt erwachten wir nach einer Schwächephase und der aufrüttelnden Ansprache des Trainers in der Pause und verkürzten auf 2 Tore. Vom 12:14 bis zum 16:18 blieben wir im Spiel. Nach ca. 20 Minuten Spielzeit mussten wir jedoch unserer zahlenmäßigen Unterlegenheit Tribut zollen: Schritt- und Dribbelfehler, Fehlpässe, Fangfehler häuften sich, und unsere Abwehr wurde zusehends kraftloser.

Mit 21:27 ging leider auch dieses Spiel verloren.

 

Danke an euch alle für euren Einsatz und euren Kampfgeist!

Und im Sommer werden wir endlich wieder beachen – neues Spiel, neues Glück, im Sand von Berlin!

D.Förster, betreuende Sport-Lehrerin, 18.12.19

Handball: Wir kommen in Fahrt

Neues Jahr: neues Glück – die Einladung zum Turnier der Berliner Schulen „Jugend trainiert für Olympia“ erreichte uns, und wir machten mobil. Zweimal knappste der Handballkurs der Oberstufe eine Hallenhälfte für uns ab, sodass wir realitätsnah zwei standardisierte Angriffszüge einstudieren konnten. Unsere langjährige Trainerin Luise hat im Sommer Abi gemacht, aber Jonas Cyrol aus dem 12.Jahrgang, selbst aktiver Handballer im Spielbetrieb der A-Jugend, erklärte sich auf Nachfrage sofort bereit, die Betreuung unserer erfolgreichen Handballer zu übernehmen.

So fuhren wir gut vorbereitet zur ersten Runde des Turniers.

Erstes Spiel: Ossi – Käthe-Kollwitz-Gymnasium

Diesmal mussten wir gleich im ersten Spiel ran, und es ging auch gleich gegen den härtesten Gegner. Unser Angriff wurde vor allem aus dem Rückraum und in 1:1-Situationen bestritten, aber auch das vorher eingeübte Kreuzen funktionierte gut. Durch fehlendes Anstoßen erarbeiteten wir aber wenige Lücken in der gegnerischen Abwehr, sodass unsere Außenspieler wenig eingesetzt werden konnten.

In der Abwehr hatten wir Schwierigkeiten mit dem Kreisspieler der Gegner, und trotz toller Paraden von Jann im Tor verloren wir dieses Spiel. 10:14

Zweites Spiel: Ossi – Ernst-Haeckel-Oberschule

Nun waren wir eingespielt. Diese Mannschaft war die schwächste des Spieltages, und so konnten wir Manches ausprobieren. Fabien ging ins Tor, Jann auf´s Feld als Kreisspieler, Mika ging auf die vorgezogene Position in der Abwehr. Wir waren wach in der Abwehr, und ihre Würfe waren nur manchmal eine Herausforderung für Fabi. Er stellte sich als Torwart-Naturtalent heraus. Sagenhafte Reflexe hat der Junge! So blieben wir ohne Gegentore! Auch im Angriff hatten wir leichtes Spiel, denn die gegnerische Abwehr war viel zu langsam für unsere Speedis im Angriff. Allerdings wurde auch deutlich, dass dies für uns ziemlich gefährlich war, denn zu oft griffen sie zu spät hin und damit wuchs unsere Verletzungs-gefahr. Zum Glück passierte nichts Ernsthaftes, zumal der Schiri auch mit 2-Minutenstrafen und gelben Karten konsequent durchgriff.

13:0

Drittes Spiel: Ossi – Primo-Levi-Gymnasium

Jetzt waren unsere Gegner im Schnitt ein Jahr jünger als wir und deshalb uns auch körperlich, vor allem in der Abwehr, nicht gewachsen. Wir blieben bei unserer Aufstellung. Mika als Vorgezogener in der Abwehr konnte ein um´s andere Mal die Pässe des Gegners antizipieren und so den Ball ergattern. Im Zusammenspiel mit Ole und Anton wurde folglich aus jedem Tempogegenstoß ein Tor. Auch unsere Außen konnten gut eingesetzt werden. Unsere Abwehr hatte das Verschieben jetzt perfekt im Griff, der Sieg war zu keinem Zeitpunkt gefährdet.

11:3

Viertes Spiel: Ossi – Janusz-Korczak-Oberschule

Diese Gegner kannten wir bisher nicht aus eigenen Speilen in den letzten Jahren. Vom Zuschauen her schienen sie schlagbar. Aber obwohl wir auch hier unsere Stärken aus den letzten Spielen einsetzten, wurden wir unkonzentriert. Ein Energieproblem, Jungs? Oder mangelte es etwa an der richtigen Einstellung? Nach zehnminütigem komfortablem 4-Tore-Vorsprung jedenfalls waren wir 5 Minuten vor dem Ende nur noch mit Zweien vorn. Jetzt hieß es nochmal Sammeln, wir wollten schließlich in die Endrunde. Und die sollten nur die besten zwei Mannschaften der Vorrunde erreichen. Dank unserer sicheren Werfer aus dem Rückraum, unserer gut organisierten Abwehr und unseres Kampfgeistes gewannen wir schließlich auch dieses Spiel.

9:6

Bei der Siegerehrung wurde Ole Wenke, unser Spieler auf Halbrechts, als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!

Zum Schluss noch eine kleine Plauderei aus dem Nähkästchen: Zwischen unseren Spielen hatten wir immer zwei bis drei Spiele Pause, in denen die Jungs sich aus der Kabine was zum Futtern holten oder den Gegnern zusahen. Nach dem dritten Spiel tauchte unser Trainer nicht wieder auf. Als er auch kurz vor unserem letzten Spiel weit und breit nicht zu sehen war, suchte ich ihn überall – kein Jonas. Schließlich fragte ich die Jungs, ob sie ´ne Ahnung hätten. Hhhhh, den haben wir vielleicht eingeschlossen… Und so war´s dann auch. Er war nur kurz auf der Toilette verschwunden… Na, Jonas nahm´s mit Humor, bewahrte die für ihn typische Ruhe und nutzte die Zeit sogar zum Lernen (!). Ende gut – alles gut. ?

Danke, Jungs, für diesen äußerst vergnüglichen Tag!

Jetzt geht´s am 18.12.19 wieder raus zum Olympiastadion, wo wir um den Einzug ins Berlin-Finale alles geben werden. Vorher wird natürlich nochmal trainiert. Danke, Jonas, für Deine Ruhe und Deine Übersicht!

D. Förster, betreuende Sportlehrerin, 31.10.19

So haben wir gespielt:

Jann, 10.2 – Tor, Kreis

Fabien, 10.1 – Tor, Außen

Filip, 10.1 – Mitte, Links außen

Konrad, 10.5 – Links außen (4 Tore)

Anton, 10.3 – Kreis, Halb links (12 Tore)

Paul-Yannick, 10.2 - Kreis

Mika, 10.5 – Mitte, Links außen (7 Tore)

Ole, 10.5 – Halb rechts (16 Tore)

Philipp, 10.3 – Rechts außen (4 Tore)

Das CvO läuft wieder Mini-Marathon

Letztes Wochenende war es wieder soweit: Die Stadt stand ganz im Zeichen des Marathons und 10.151 Schülerinnen und Schüler aus allen Teilen Berlins läuteten diesen sportlichen Event am Samstag mit dem Mini-Marathon ein. Für unsere Schule gingen 33 Läuferinnen und Läufer an den Start, und wie gewohnt galt es auf einer herrlichen Strecke durch die autofreie City ein Zehntel des großen Marathons zu absolvieren.

Dieses Mal hielt der Lauf aber eine ganz besondere Überraschung für alle bereit, denn pünktlich zum Startbeginn öffnete der Himmel seine Schleusen, der Regen strömte in Massen auf die Schülerinnen und Schüler und wollte auch gar nicht enden. Nun galt es auf die Zähne zu beißen und dem Wetter zu trotzen. Und tatsächlich kamen alle ins Ziel, zwar nass bis auf die Haut, aber überwiegend mit einem Lächeln im Gesicht und der Gewissheit, sich von solchen widrigen Umständen nicht aus der (Lauf)bahn werfen zu lassen. Ihr könnt sehr stolz auf euch sein!

Besonders stolz könnt ihr auf eure Leistungen sein: So erzielten unter anderem unsere zehn schnellsten Mädchen für unser Schulteam einen tollen 14. Platz von insgesamt 49 Schulteams (siehe rechts).

Bei den Jungen kamen wir leider nicht in die Teamwertung, da sich nicht genügend Starter angemeldet hatten, dennoch erzielte Nico Lange mit 16:52 Minuten eine herausragende Zeit und erreichte mit dieser Leistung einen hervorragenden Platz unter den 40 schnellsten Läufern des gesamten Feldes.

Wir gratulieren ALLEN Schülerinnen und Schülern für ihre tollen Leistungen und freuen uns jetzt schon auf eine neue Runde mit euch über die 4,2195 km im nächsten Jahr.

Christopher Jütte

Team Handball CvO 2019
Minimarathon 2019 Ergebnis Mädchen